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SCHLITTSCHUH.

Sowas aber auch.

 

Nun hat der gefürchtete US-Präsident Donald auch noch ein Auge auf Seltene Erden aus der Ukraine geworfen. Nur im Austausch gibt es weitere, gewünschte US-Hilfen. Herr Dealmaker macht mal gar nichts umsonst, sondern handelt nach dem Prinzip: “Eine Hand wäscht die andere." 

 

Nicht nur Grönland, das Land Dänemarks, ist interessant. Alle Länder mit Rohstoffen sind interessant. Während in Grönland die Temperaturen bei minus 12 Grad liegen, pendelt die Temperatur in der Ukraine bei 0 Grad.

 

Schlittschuh laufen, kann man derzeit in keinem beider Länder.

 

Mexiko und Kanada müssen ihre Schlittschuhe auch noch nicht aus dem Keller holen. Unternehmen, die auf die Handelsbeziehungen mit den USA angewiesen sind und mit guten Vertragspartnern seit Jahrzehnten zuverlässig und erfolgreich zusammenarbeiten, bangen so langsam ebenso um ihre zukünftige Existenz. Ein wenig Zeit haben sie jedoch noch, denn noch wird Aufschub gewährt. 

 

Auch habe ich mir mal den Lebensweg von Elon angeschaut. Beeindruckend und etwas unbequem sind seine Stiefel ja schon. Ob die über ihn berichtete Zusammenfassung nun in Gänze wirklich der Wahrheit entspricht, ist schwer nachzuvollziehen. Trotzdem. Unterhaltsam war es. Diese Art von Dokumentationen sind auf Kanälen, wie ARTE. zu finden und können eine gute Alternative zu einer Netflix-Serie sein. 

 

Kommen wir aber zurück zu den Seltenen Erden: 

 

Was ist an diesen Erden bloß so interessant? Wollen nicht alle immer nur Gold oder sich über Aktien an Minen beteiligen?

 

In Zeiten der technologischen Weiterentwicklung im Sauseschritt sind seltene Erden unverzichtbar.

 

Umso mehr, desto besser. Produktionsfähig gemacht sind sie am Wertvollsten und für sämtliche Industriezweige einsetzbar. 

 

Weil Seltene Erden so gefragt sind, doch nicht überall in Kürze abbaubar und auch nicht beliebig und überall in Produktionsstätten industriefähig zur Verfügung stellbar, macht der Erwerb dieser besonderen Erden was genau mit dem Preis?

 

Da wir nicht mehr in damaligen Zeiten, wie in 1929 oder 1945 leben, haben sich die Märkte verändert. Die Antwort ist also nicht mehr Gold und ist die Antwort auch nicht mehr: Immobilien.

 

Wobei Immobilien konträr betrachtet werden sollten.

 

Immobilien bleiben natürlich interessant. Ohne Immobilien hat der Mensch ein Problem. Keine Frage. 

 

Aber welche und wo?

 

Welche Immobilien versprechen nicht nur die Umwandlung von liquiden Mitteln in ein Fundament, namens Beton, sondern gewährleisten auch sicherere, interessante und kontinuierlich zuverlässige Gewinnmaximierung? Welche Immobilien unterstützen neue Innovationen und tragen zu einem zukünftig notwendigen Bruttoinlandsprodukt bei?

 

Das war es aber noch nicht, denn das wäre ja langweilig.

 

"Deutschland hat im Eiskunstlauf übrigens Gold geholt."

 

Daniela Sommerhoff

 

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