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SPICKER.

"Kennt ihr auch diese Kinder, die zu gerne vom Sitznachbarn abgucken oder mit Drohungen zwingen, deren Hausaufgaben zu erledigen?"

 

Ich denke, die kennen wir alle. Ich meine nicht die, die Defizite ausgleichen, in dem sie sich freiwillig gegenseitig unterstützen, sondern die, die generell zu blöd sind und sich auf andere Weise breit machen, um ihre eigene Dummheit zu überspielen.

 

Durchsetzen steht auf der Tagesordnung, nicht Kooperation. 

 

So beendet der Donald aktuell die Waffenlieferungen in der Ukraine, obwohl dieses kleine, gespaltene und platt gemachte Land besonders jetzt darauf angewiesen ist. Diesem Schauspielplatz wird nun ein Ende gesetzt.

 

Das wird Zeit und ist ein guter Zug.

 

Gleichzeitig jedoch verhängt der Donald nun noch schärfere Sanktionen gegen Russland und China, um diese erneut und weiterhin in wirtschaftlicher Kraft zu schwächen.

 

Mit dieser Bestrafung will ein Imperium dieser Welt, wohl händeringend die Leitwährung, den Donald-Duck-Dollar behalten, der wirtschaftlich gar nichts kann, außer, dass die Nutzung des Dollars als Weltwährung in großem Umfang auf unehrliche Art und Weise verdient wird. Als globale Abrechnungs- und Reservewährung ist das nicht schwer. Dieser Kontinent hat kaum Ahnung von Produktion, eher sind sie spezialisiert auf Plünderung, Bestrafung und Schauspielkunst, um sich dann irgendwann als Helden feiern zu können.

 

Wie auch immer. Mit den Augen rollen soll man ja nicht.

 

Die Bank of Japan steuert nun auch dagegen. Sie haben ihr Leitzinsniveau, auf Grund der Inflationsentwicklung, der momentanen Währungsschwäche und aus geopolitischen Gründen erhöht. Da die Zentralbankentscheidungen rund um die Erdkugel miteinander verknüpft sind, sprich auch Auswirkungen auf andere Zentralbanken und somit auf die Börsen haben, war das ebenso ein guter Zug.

 

Die Hedgefondslegende Ray Dalio berichtet bereits seit langer Zeit von der Gefahr eines Zahlungsausfalls der USA. Wie wir generell wissen sollten, sind diese systemischen Krisen immer der Hauptgrund der Entstehung von Kriegen.

 

Der Ray sagte 2023: “Wenn wir das Schuldenkrisenproblem nicht lösen, werden wir ein soziales Problem bekommen, das uns viel Geld kosten wird - es wird uns unser System, wie wir es kennen, kosten.”

 

Da Deutschland und die EU ja immer gerne das machen, was die USA sagt, betrifft es logischerweise auch uns. Immerhin ist die USA ja durch die Europäer entstanden, somit haben sie auch ein Anrecht auf die Verflechtung und somit auch auf unsere Industrien und Produktionsstätten. Ist doch klar.

 

Allerdings investiert der Ray nicht in Gold oder Kryptowährungen. Nee, nee. Das lässt er mal schön bleiben. Er ist ja nicht blöd.

 

China zeigt währenddessen, wie ein rasanter Ausbau von erneuerbaren Energien funktionieren und gelingen kann.

 

Das Ziel wird nicht wie vorgesehen 2030 erreicht, sondern bereits in diesem Jahr. 2023 hat das Land doppelt so viele Solaranlagen installiert wie im Vorjahr – fast mehr als der Rest der Welt zusammen.

 

Elektro steht dort auf der Agenda ganz weit oben. 

 

Ob das nun die Lösung für die Natur ist, wage ich zu bezweifeln, aber um diese geht es ja nicht. Es geht vielmehr darum, wer wen überholt und wer gewinnt.

 

Mit neuen regenerativen Technologien, sprich neuer Innovationskraft für Mensch und Natur und Unternehmertum, hat das wenig zu tun. 

 

“Diese Innovationen und Unternehmen entstehen wo, damit sie irgendwann wieder gespickt werden können?”

 

Daniela Sommerhoff