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VORMARSCH.

China rückt vor. 2025 heißt es wohl weltweit für Industrie und Informationstechnologie "Made in China".

 

Großmächte, wie China und Russland nehmen es mit dem unbesiegbaren Imperium USA auf, zu der Europa gehört. Die USA, die nach Holland und Großbritannien das Zepter in der Hand hielt und als Leittier sämtliche Länder besetzte und über Grenzen ging, muss so wie die Entwicklung zeigt die Krone bald abgeben. 

 

Die Karten werden neu gemischt.

 

Russland, aber vor allem China verfolgen einen klaren Plan. Ziel ist es, dass alle Handelspartner von China abhängiger sind, als umgekehrt. Als Kooperationspartner hat auch Russland Vorteile von der Zusammenarbeit. Immerhin sitzen auch dort Ingenieure, Wissenschaftler, Ökonomen und so weiter, die ein starkes Interesse daran haben sich wirtschaftlich endlich zu erholen, wenn man auf deren 1000-jährige Geschichte schaut und zwar ohne, dass zukünftig Verträge, Verhandlungen oder Handschläge im Nu wieder aufgelöst werden.

 

Besonders Zukunftstechnologien, wie die Weltraumfahrt, maschinelles Lernen und die grüne Wirtschaft sind im Fokus.

 

Das, was Deutschland in Vergangenheit als Industrienation ausmachte, verlagert sich. Nicht, weil die Menschen hier bei uns im Land zu blöd sind, sondern weil schlicht und ergreifend politische Fehlentscheidungen, Manipulation, Abhängigkeit und Hirnrissigkeit in unserem Land regieren. Es wurde über Jahrzehnte Know-How abgegriffen, was an sich in Ordnung ist, wenn man partnerschaftlich gemeinsam agiert. Nennen wir es Geben und Nehmen, damit Wohlstand erhalten bleiben kann.

 

Sich jedoch mit der USA zu verbünden, beim Ärger anzetteln zu unterstützen, eine gemeinsame Freundschaftsverbindung zu Russland aufs Spiel zu setzen und auf Teufel komm raus eine Machtposition durchsetzen zu wollen, die Menschen und auch Vermögen in Gefahr bringt, ist mal wieder nicht zu verzeihen.

 

Was bedeutet es jedoch für Europa, wenn China die Vorherrschaft gewinnt?

 

Die Deindustralisierung ganz Europas. Es bedeutet, dass Deutschland zum Museum wird, es sei denn unsere klugen Köpfe bereiten sich bereits vor, um neue Ideen zu entwickeln, die es weltweit noch nicht gibt. Immerhin ist der Ruf Deutschlands: "Das Land der Ideen!" Wichtig ist hierbei, aus meiner Sicht, sich zukünftig politisch von der USA abzukoppeln! Immerhin wollen wir ja alle Frieden und Harmonie, sprich ein Land und eine Nation sein, die nicht zum Entwicklungsland wird, sondern ebenso endlich Ruhe hat. 

 

Es bedeutet aber auch die Verabschiedung des Kapitalismus, so wie wir ihn kannten, denn dieser schafft sich gerade von selbst ab, wie wir sehen. 

 

Es bedeutet höchstwahrscheinlich sogar innere Unruhen in den Ländern, weil die Schere zwischen arm und reich immer größer wird. Hier spielt die Demographie, aber auch die überdimensionale Staatsverschuldung, welche vor allem das Sozialsystem belastet, die innerlichen Umstrukturierungen nicht vorhandener Infrastruktur mit hohem Kostenaufwand sowie die anhaltende konjunkturelle Rezession, die auch die Inflation bald wieder zeigen wird, eine Rolle.

 

Um das zu vermeiden sind ganz besonders neue Konzepte gefragt, die ein friedliches Miteinander ermöglichen.

 

Zu guter Letzt bedeutet es finanzpolitisch einen großen Umbruch, immerhin sind die USA sowie Europa pleite und zerbröselt somit Währungen, wie den EURO, als wäre es ein Keks. Der größte Hauptgrund, warum man sich stets und wiederholend die Köppe einhaut.

 

Vorbereitung ist somit das A und O und zwar mit Köpfchen!

 

Es geht nicht darum auf die Barrikaden zu gehen und Konflikte zu schüren, also die Revolution anzutreiben. Auch geht es nicht um gehirnlose und egoistische Investitionen, die nur auf Rendite abzielen. Ebenso wenig ist eine Flucht aus Deutschland eine Lösung, weil es dir ganz einfach keinen Vorteil bringt, es sei denn du wanderst nach Osten, sondern um das Bewusstsein, dass wir nur gemeinschaftlich funktionieren werden.

 

Den Finger auf andere Menschen zu zeigen oder das "Buntland" zu kritisieren, welches es heute nun mal ist und sich krampfhaft abzuschotten, macht keinen Sinn. Damit stellt man sich eher in Abseits!

 

Ebenso eine Umkehr. Ich mag, wenn sich die Welt dreht.

 

Daniela Sommerhoff

 

Stock-Fotografie-ID:1685902732