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URKNALL.

"Huhu, du liebe Geldpolitik!"

 

"DER KAMPF IST NOCH NICHT GEWONNEN!", steht auf der Titelschrift des Artikels der Wirtschaftswoche vom 13.03.2024. 

 

"Stimmt!", denke ich, aber denke ich auch wieder an die Finanzdienstleistung, die verblödet - ohne Sinn und Verstand - agierend unter Dächern fungieren und sich aufplustern wie lästige Gockel. 

 

Sprechen tun immer Ökonomen, die strikte Regeln fordern - egal von welchem Horizont. Ökonomen sind die, die die Wirtschaft im Blick haben, jedoch mit der Zentralbankpolitik auf Augenhöhe kommunizieren wollen. 

 

Ich muss immer lachen. "Ent-schuldigung." 

 

Dieses Vorhaben - diese Idee ist, wie ich es empfinde ein wenig süß und wird nicht funktionieren! So, wie es noch nie funktioniert hat! Immerhin prallen hier Welten aufeinander.

 

Der Eine versteht dies nicht - der Andere das nicht. Jeder verfolgt sein eigenes Ziel - bloß nicht gemeinschaftlich denken. Ich bin mir sogar ziemlich sicher, dass die Aktiven in den Häusern noch nicht einmal viel Grips in der Birne haben. Sie sind einfach da und entscheiden über Köpfe, also um insgesamt marktwirtschaftliche Mechanismen, die bisher immer funktioniert haben, am Leben zu erhalten. Mit Intelligenz hat das wenig zu tun.

 

Die süßen weiblichen Fratzen in diesen Gefilden sind aus meiner Sicht die, die sprechen, jedoch nichts entscheiden. Schon gar nicht dürfen sie machen was sie wollen. Ich kann mich natürlich irren. Vielleicht gibt es Lila-Einhörner, die anders sind.

 

Gefordert, oder nennen wir es gewünscht, wird eine einheitliche Geldpolitik - rund um den Globus -, die eine Währungsunion abbildet. "Tolle Idee, ihr Unions-Idioten." "Wie soll das funktionieren, wenn noch nicht einmal die Staatsform rund um den Globus klar ist?" 

 

Auch Blackrock-Experten, also die, die in einer der mächtigsten, egozentrischsten, reichsten Vermögensverwaltungen dieser schönen Welt tätig sind, geben ihre Empfehlungen ab und prognostizieren. Rohstoffintensiver soll alles werden. Sie faseln auch von Klimaveränderung, CO2-Schäden und Verbesserung. Rohstoffintensiver wird sicherlich alles - die Erde hat ja auch genug, um sämtliche Ideen umzusetzen, doch sind sie auch freundlich?

 

"Während also die Geldpolitik die böse Inflation bekämpft, die sie nie bekämpfen wird, Politiker das tun, was sie können, nämlich nichts, große Machthäuser, die nur ein Haus sind, nicht die Person, die man auf der Straße trifft, den Finger in den nächsten Schritt zeigend und die Finanzdienstleistung heruntergebrochen zum einzelnen Verkäufer nach Leitfaden agiert, geht der arbeitende, fleißige Mensch, ob angestellt oder als Unternehmer vor die Hunde."

 

Daniela Sommerhoff