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MISSTRAUEN.

"Investoren misstrauen dem Standort Deutschland.", so schreibt es das Handelsblatt vom 14.03.2024. Neue Zahlen zeichnen ein ernüchterndes Bild, nämlich wenden sich ausländische Investoren von Deutschland ab. Ihr Kopf hat sich gedreht, wahrscheinlich zu den BRICS-Staaten. Ausländische Investoren bezeichnen den Standort Deutschland als kritisch.

 

"KEIN WUNDER!", denke ich. Es passiert ja auch nur noch "Wunderswertes" seit Jahren, nichts Gescheites, was eine Aussicht für ein aufrecht zu erhaltenes Wohlstandsland darbieten könnte.

 

Das Land der Ideen ist dennoch Deutschland.

So war es, so ist es und so bleibt es!

 

Wäre es nicht so, wäre wohl kaum ein anderes Land oder Kontinent so erfolgreich. "Schön abgeguckt!", "Schön verarscht.", "Schön blöd und naiv!", nenne ich das auch. 

 

Ein Land muss erstmal wieder attraktiv sein, einen Mehrwert bieten, besser sein, etwas haben, was der Rest nicht hat!

Ein Land muss aber auch kapieren, dass der alte Pfad abgetrampelt ist. Auf diesem alten Trampelpfad gibt es nichts mehr zu holen, vor allem wächst dort nichts mehr - auch keine Bananen, die wachsen nämlich der Sonne entgegen.

 

Selbst superschlaue Affen, so wie ich sie gerne nenne, aber gar nicht immer so böse meine, wie es manchmal ankommt, erkennen mittlerweile, dass alte Vorgehensweisen und Entscheidungen nicht mehr den Anklang finden, der einst gewohnt war. 

 

Was ist denn der richtige Anklang?, könnte man jetzt fragen. 

Der richtige Anklang, also das Gefallen mit Beifall, ist das HERZ, der SINN, nicht die Geldhascherei, sondern der NUTZEN!

 

Daniela Sommerhoff