Vanguard, ein Riesen-Vermögensverwalter spricht zur Wirtschaftswoche über die Wachstumsaussichten für Deutschland und Europa. Eine Ökonomin gibt Prognosen und weiß Bescheid - über Statistiken vielleicht, doch fehlt anscheinend jeglicher Bezug zur Realität.
Während unsere Bundesbank mit roten Zahlen kämpft, weil die Politik, aber auch Banken und Medien zu dämlich sind ordentliche Entscheidungen zu treffen sowie Lösungen auf Gegenseitigkeit zu finden, droht die Hyäne in Brüssel die komplette Waffenbeschaffung der EU an sich zu reißen.
Fragen sind:
"Wer profitiert von was und an wem!?" und "Vor was haben diese Institutionen eigentlich Angst?" und "Könnten oben Genannte eventuell Grund für die Schieflage sein?"
Viele Menschen sind nur noch verunsichert und gleichzeitig wächst das Vertrauen zurück in Tages- oder Festgelder investiert zu sein, nur weil ein Zins winkt und blinkt. Ich kann die Ängste nachvollziehen, jedoch nicht das blinde Vertrauen. Vor allem, weil uns die Vergangenheit gezeigt hat, dass in unruhigen Zeiten wie diesen heute, auch Banken ins Wanken geraten können.
Fehlt die Substanz, also der Wert im Hintergrund, besteht eine solche Institution nur, weil die Menschen ihr Geld dorthin tragen. Erwischt die Krise der Gewerbeimmobilien auch uns, dann geht es Banken an den Kragen.
Jede Alternative einer Anlage auf dem Markt schwankt im Preis oder im Wert. Meist fehlt allerdings sogar der Wert hinter vielen Anlagen - so auch auf Tagesgeldern. Die Bank, also die Einlagensicherung sowie der jetzige Zins sind keine Sicherheit. Die Sicherheit ist der Gläubiger - jeder einzelne Gutgläubige mit deren Einlagen, weil in Schuldverschreibungen investiert wird.
Wir wissen nicht, wie sich die Krisen der Welt auf Deutschland und Europa auswirken werden, aber sicher ist, dass es eine Wirkung geben wird und die wird nicht angenehm. Wir haben ein immenses Schuldenloch im Staatshaushalt, befinden uns in einer wirtschaftlichen Rezession und befindet sich Europa nach wie vor in einer großen Herausforderung die geopolitischen Risiken zu minimieren. Beobachten wir die politischen Entscheidungen, möchte ich wagen zu bezweifeln, dass die Risiken einer Minimierung entsprechen. Von unserem Wandel in Deutschland, genannt "Green Deal" mal ganz abgesehen.
Egal wo, Sicherheit gibt es nicht. Außer in Substanzwerten - mit der großen Überschrift:
TECHNOLOGIE - FORTSCHRITT - VERSORGUNGSSICHERHEIT - ROHSTOFFKNAPPHEIT.
Viele Menschen kaufen derzeit nach. Genau aus diesem Grund.
Ich denke Worte sind effizienter, als jede Waffe in der Welt.
"Der Ton macht die Musik."
Daniela Sommerhoff