Sind wir geopolitischen Risiken ausgesetzt?
Eine sich oft wiederholende Frage, die mich in Kundengesprächen erreicht. Weil es mich überrascht, dass dieser Fakt hier bei uns im ruhigen Deutschland zum großen Teil noch nicht wahrgenommen wird, ist es umso wichtiger darauf mehr und mehr aufmerksam zu machen.
Ja, wir sind geopolitischen Risiken ausgesetzt!
Deutschland hat sich politisch für die Energiewende entschieden, gleichzeitig jedoch gute und funktionierende Beziehungen zu Lieferanten und Kooperationen abgeschnitten. Ebenso werden neue Handelswege ausgelotet.
"Nur, weil es nicht von oben regnet, heißt es nicht, dass kein Krieg stattfindet.", antworte ich am Tisch und beginne auf einem Blatt Papier zu malen. Das Gekrickel zeigt den geldpolitischen und konjunkturellen Zusammenhang.
Geldpolitisch drehen wir weltweit stets die gleichen Runden. Nach einem langen Wachstumszyklus des konjunkturellen Antriebs durch Konsum und Kredite, überschritten wir erneut den Zenit. Bereits 2008, bei uns 2012.
Das Jahr 2020 zeigte uns die Folge.
Der radikale Schnitt war nicht möglich. Sukzessive runterfahren war besser, um eine Veränderung einzuläuten.
Ein Systemwechsel. Eine neue Positionierung. Ein Neuanfang. Wir sind mitten drin.
"Wieder von vorne.", nenne ich das.
Doch was macht das mit den Arbeitsplätzen, den Unternehmen, dem Wert des Geldes, den Bankkonten, dem Vermögen, der Planung Einzelner?
Gibt es Lösungen?
Ja, es gibt sie.
Wenn begriffen wird in welcher Situation wir uns zusammenhängend befinden, ist es ganz einfach. Zumindest für ein Haus, welches sich mit nichts anderem beschäftigt, als Sicherheit in Sachen Geld zu gewährleisten.
Ein Haus, welches macht, was es will!
Ein Haus, welches sich rechtzeitig den Veränderungen anpasst und sich umstellt.
Für den Menschen.
Das ist keinesfalls einfach.
"Wundern ist immer gut." "
"Verarschen ist nicht gut."
Daniela Sommerhoff