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EINMACH.GLAS.

Feierabend? Mehr oder weniger. Ich bin gerade zurück von meinen lieben Kunden. Weil sie so glücklich sind, mich kennengelernt zu haben, schreibe ich noch einen kleinen Artikel. Für mich zählt das nicht in die Arbeitszeit, denn es macht ja Spaß - so wie mein Unternehmen Spaß macht. Im Grunde arbeite ich daher nie wirklich, außer, wenn ich mich dem zentralen Verwaltungssystem fügen muss. 

 

Was gibt es zu berichten: 

 

Das Erstgespräch ist immer schön. Das ist ein gegenseitiges Kennenlernen. Es wird sich beiderseits ein Überblick verschafft, herausgefunden worum es geht. Jeder setzt andere Prioritäten, hat andere Wünsche und Ziele.

 

Diese lieben Kunden benötigen eine qualifizierte Ruhestandsplanung, die aufzeigt wo sie stehen - den sogenannten IST-Zustand, was in Vergangenheit für Verträge geschlossen wurden - diese werden erstmals wahrhaft erklärt und wo sie hin wollen -  das ZIEL wird angepeilt.

 

Der Zweittermin, also heute, ist daher meistens ein kleiner Schockzustand. Diesen Schockzustand verursache ich mit der Ruhestandsplanung leider immer. Aus diesem Grunde arbeite ich in Etappen, damit verarbeitet werden kann. Eine gute Aussicht konnte ich allerdings schon stellen, denn wir haben noch 10 Jahre bis zum Ruhestand. Den Schockzustand kriegen wir wieder gelöst.

 

Ein erster Schritt in die sogenannte Regeneration wurde heute angestoßen.

 

"Wir sehen uns noch ein paar mal!", sagte und lachte ich in weiser Voraussicht, dass meine lieben Kunden nun langjährige Kunden werden - über den Ruhestand hinaus, denn auch die Generation danach ist schon ganz gespannt.

 

So freuen sich wieder beide Seiten und mich erfüllt es, denn ich helfe von Herzen gerne.

 

Regenerativ nicht lukrativ.

 

Von wegen. Ich bin mega lukrativ im "AUFRÄUMEN". 

 

Wenn ihr wüsstet, was sich so zeigt in den Ordnern vieler Menschen, dann wird einem ganz schwindelig. 

Deshalb arbeite ich auch so gerne am Tisch und individuell. Es geht ins Eingemachte.

 

Fehlt nur noch das "Einmach-Glas", für die, die vor mir da waren.

 

Daniela Sommerhoff