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GLEICHGEWICHT.

Im Vorhinein weiterer Zeilen sei eines zu erwähnen: "Ich bin im Gleichgewicht. Mein emotionaler Zustand gleicht dem meines sachlichen Verstandes." Ganz wichtig zu wissen.

 

Wo herrscht aber gerade noch Gleichgewicht.

In Deutschland natürlich, wo sonst.

 

Der jetzige LEITZINS liegt bei 4,5% und die Inflation ging auf 4,5% (ohne Lebensmittel, Energie, Tabak, etc.) zurück.

 

"Na, wenn das keine ausgeglichene Waage ist, was dann?"

 

Was ist ein Leitzins:

 

Ein Leitzins ist ein von der Zentralbank festgelegter Zinssatz, zu denen sich GESCHÄFTSBANKEN Geld beschaffen oder anlegen können. Der Leitzins ist sozusagen ein geldpolitisches Instrument zur Beeinflussung der Wirtschaft. Auch Geschäftsbanken müssen Sicherheiten hinterlegen. Jawoll, das müssen sie - aber WELCHE? 

 

Der Leitzins beeinflusst alle anderen Zinssätze im Finanzsystem, zum Beispiel hat dieser Einfluss auf die Bauzinsen oder auch eine große Auswirkung auf sämtliche Preisentwicklungen. 

 

Rudern wir nun aber einmal kurz zurück zur Finanzkrise 2008 in den USA. Während eine zum damaligen Zeitpunkt große, aufgeblähte Blubberblase bereits drohte zu platzen, senkte die FED den Leitzins auf NULL Prozent – bei uns in Deutschland zum gleichen Zeitpunkt regelte man den Leitzins sukzessive von 3,5 runter auf 0 % in 2016! 

 

Was ist Inflation: 

 

Die Inflation bezeichnet das Preisniveau einer Wirtschaft - man nennt es daher Geldentwertung, weil die Kaufkraft schwindet - Preissteigerungen und so.

 

Wie sieht unsere AKTUELLE VERSCHULDUNG in DEUTSCHLAND per 28.09.23 aus?

 

Ganze 2.417 Milliarden EUR (davon ca. 41% Auslandschulden) = 2,4 Billionen EUR haben wir auf der Uhr. Das sind 59,8% Verschuldung im Verhältnis zum BIP. Pro Kopf ist der Deutsche - nach Einwohnerzahl - somit ca. 20.000 EUR wert.

 

"Das geht ja. Erstmal gar nicht so viel.", denke ich mir, "wenn die DEMOGRAFIE und die Verantwortung gegenüber ANDEREN LÄNDERN nicht wäre!"

 

Wer sind eigentlich die Gläubiger der Schulden in Deutschland? Zu 49% ist es die Deutsche Bundesbank.

 

WER IST GLÄUBIGER DER RESTLICHEN 51%?

 

Stichworte sind:

 

- immer größer werdende Schere arm - reich

- Einlagensicherung, SAG, VAG, LAG

- ... und so weiter.

 

Kommen wir nun zu den LEHREN DER GESCHICHTE:

 

Mit dem Kriegsausbruch 1914 begann die liebe Inflationspolitik. Reichsbanken wurden von einem Tag auf den anderen nicht mehr in Gold eingelöst, sondern waren dann die Banknoten auch durch Staatsschuldpapiere gedeckt. Man nannte das damals Kriegsanleihen! Der Staat verschuldete sich bei der Bevölkerung und bei der Bundesbank. Genannt wird es Solidarität.

 

Ja, und heute - so aus dem Nichts - versprechen die Banken wieder einen ZINS zwischen 3 – 5 % auf Tages- & Festgelder.

"Wenn das mal nicht zum piepen ist." 

 

"Noch mehr zum piepen ist, dass gewisse andere Institute der Finanzdienstleistung ebenso Werbung machen, warum Anleihen trotz ihrer zuletzt miserablen Bilanz wieder mehr Aufmerksamkeit verdienen."

 

Kriegsende 1918 stand die deutsche Regierung vor enormen finanziellen Problemen. Zu den Kriegsschulden im Inland in Form der ausgegebenen Kriegsanleihen kamen sehr hohe Sozialausgaben hinzu, um das politisch, sozial und wirtschaftlich zerrüttete deutsche Reich zu stabilisieren. Außerdem forderten die Siegermächte hohe Reparationen.

 

Reparationen der Siegermächte: "Hört, hört - auch hier spricht klar und im Auftrag eine Maus!"

 

"Oh je, ich  piepe schon wieder und summe sogar vor mich hin - mit Musik auf den Ohren."

(Versteht mich bitte nicht falsch - ich bin absolut NETT - ganz sicher sogar, aber was können Mäuse. Ich finde das sollte man sich einmal fragen!)

 

Die Regierung nahm immer mehr Kredit bei der Reichsbank auf und die Reichsbank gab stattdessen immer mehr Geld in Umlauf, ohne dass das Güterangebot in Deutschland im gleichen Maße gewachsen wäre. 

 

Die Folge: MASSIV STEIGENDE PREISE.

 

"Diese Krisen aber auch. Was diese so anrichten können." "Sind es denn die Krisen?" 

 

Jüngste Krisen der Vergangenheit waren die erste Ölkrise 1974/75, die zweite Ölkrise 1980, die Einigungskrise 1991, dann die High-Tech-Krise 2002/2003 (die sogenannte DotCom-Bubble), die Finanz-Wirtschaftskrise 2008/2009 und dann kam die böse Pandemie 2020. In jeglicher Krise (ganze "Sieben auf einen Streich" hatten wir seit 1949) rutschten wir in eine Rezession.

 

Die Dauer, Breite, Tiefe und Stärke einer Rezession hängt immer von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung ab. 

Die längste Rezession hatten wir seit 1949 in 2020 - bis jetzt. 

 

Wie sieht es eigentlich mit der USA aus?

 

Der aktuelle Leitzins liegt bei 5,25% - 5,5 %, die Inflation schafft süße 3,7%, doch liegen die Staatsschulden bei 33,17 Billionen US-Dollar - in Prozent sind das mehr als 120% Verschuldung gegenüber dem BIP.

 

"Kann mich mal jemand kneifen?"

 

Ja, und was ist mit Frankreich: 3,01 Bill. EUR (98,1 % ggü. BIP).

Italien: 2,79 Bill. EUR (134,8% ggü. BIP). 

Russland: 12,6% ggü. BIP.

Taiwan: 29,7% ggü. BIP.

Saudi Arabien: 24,08 % ggü. BIP.

Iran: 34,01 % ggü. BIP.

 

"Ich habe einfach mal ein paar Namen genannt. Ich finde die reichen erstmal aus. Wir wollen ja nicht übertreiben."

 

WIR GEISTERFAHRER AUF DER AUTOBAHN!

 

Ich las heute übrigens nebenbei, dass "Mausi" in einen Schutzbunker gehen musste. Wollte sie nur mal schauen wie sowas von innen aussieht? Oder ist sie im Auftrag verschickt worden? Hm, auch das weckt in mir verrückte Erinnerungen.

Ich hoffe von Herzen sie hat ausreichend Medizin dabei, falls sie Kopfschmerzen bekommen sollte.

 

"ICH GRINSE - ABER NICHT ECHT!"

 

Daniela Sommerhoff - immer noch im Gleichgewicht.