
"Man kann mir erzählen was man will. Für mich sieht sie aus wie Ursula, die Unterwasserhexe." (auch, wenn es Manche stört, dass ich mit diesen Ausdrücken oder Vergleichen online gehe)
So überzeugt euch selbst und klickt auf das Bild eines Artikels der Wirtschaftswoche vom 24.08.2023 und schaut selbst.
Vom stumpfen Schwert wird auch geschrieben, welches die aktuelle konjunkturelle Situation in Verbindung mit der Inflation (geldpolitischer Wahnsinn) zur Sprache bringt.
Viel mehr kann ich dem Artikel gar nicht hinzufügen, außer das eine harte Landung in eine Rezession mit vergangenen, getroffenen Maßnahmen gar nicht möglich ist - stattfinden wird sie dennoch, ob man es schön findet oder nicht. Die Notbremse hätte das gesamte Finanzsystem zerstört. Das geht nun wirklich nicht. Eher wird der kranke Konsumtrieb, das Ziel des immerwährenden Wachstums, das Ziel des Profits durch die Wüstenlandschaft gejagt - in der Hoffnung, dass das alte Pferd es bis zur Fata Morgana schafft, um spätestens dort festzustellen, dass es nur ein Trugbild war. (Vielleicht sieht sie auch wie ein alter Gaul aus - ich bin mir noch nicht sicher, aber bin ich stets genervter.)
Ausbaden wird es die Wirtschaft - der Unternehmer, die Arbeitskraft - der Mensch, oder anders - der Verbraucher, der Eigentümer, jeder Einzelne von uns. Zudem wird die Schere zwischen arm und reich immer größer. Welche Folgen das hat, möchte ich an dieser Stelle gar nicht weiter ausführen.
Mittlerweile bin ich mehr als dankbar, dass ich den Weg der Praxis ging, denn man kann sich auch über-theoretisieren und dabei völlig verblöden. Ich lobe mir die Logik.
Logisch ist doch, dass eine durch Kredite befeuerte Wirtschaft über Jahrzehnte nur Blubberblasen (Überbewertungen sämtlicher Assets) schaffen kann. Und Blasen blubbern nun mal - solange sie unter Wasser sind - an der Oberfläche macht es dann *PLUPP*, sprich der Inhalt war kein Inhalt, sondern nur Luft.
Gut erklärt?
Danke. Der Rest steht im Artikel. Abonnieren empfohlen.
"Ich empfehle daher auch dringendst über Alternativen nachzudenken!"
"Daniela Sommerhoff, ja - und warum jetzt erst?"
"Ganz einfach - die Alternativen sind JETZT ERST DA!" "Schneller ging nicht!" "Die Finger schreibe ich mir allerdings bereits seit Jahren wund!" "Und du - was machst du?" "Siehst du noch immer eine Insel mit zwei Palmen, dazwischen eine Hängematte und Arielle, die Meerjungfrau, die mit einem Cocktail in der Hand strahlend winkt?"
Jetzt muss ich lachen. Ich habe wieder gute Laune.
Daniela Sommerhoff