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STURMHAUBE.

Malen wir mal ein Bild der Entschleunigung. Ein Bild der Entspannung. Ein Bild des Rückwärtsgangs. Ein Bild des Sollzustands, welches sich seit 2020 ein(e) Jede(r) wünscht. 

Eine Normalität, die wieder schön ist - unbehaftet von Sorgen, sondern uns wieder wie bunte Schmetterlinge über die Wiese fliegen lässt. 

 

Die Sturmhaube. Am besten mit Sudoku oder einem Kreuzworträtsel vor der Nase. 

 

Das Eine soll die Haare schön machen. Während das Entschleunigungs-Modell die Haare schön macht, übertönt das Gerät auch noch alle Geräusche um einen selbst herum. Ein Sturm entsteht sozusagen in den Ohren - ähnlich wie das Geräusch eines Staubsaugers oder Föns, welches Mütter gerne laufen lassen, damit ein Neugeborenes einschläft. Und dabei Logikrätsel lösen. Die Gehirnkapazität soll es anregen, Geduld soll es fördern, für noch mehr Entspannung soll es sorgen.

 

Ob es wirklich so ist wage ich zu bezweifeln, denn die Sturmhaube brennt dir die Birne weg, somit auch deine Haare auf dem Kopf, wenn du länger als 5 Minuten darunter verweilst und ist das Spiel Sudoku eher eine Grundvoraussetzung, welches einen Automatismus unterstützt, aber nicht das Trainieren eines Gehirns. Vergleiche es einfach mit dem Auto- oder Fahrradfahren. 

 

Und weil das so ist, kommen wir jetzt lieber mal wieder zum IST-Zustand, bedeutet ich wähle dann doch lieber die Gespräche mit wahren Experten auf ihrem Gebiet, die folgendes an Informationen liefern:

 

“Ich verspreche danach qualmt dir auch die Birne!”

 

“Die fetten Jahre der blühenden Wirtschaft sind vorbei." "Den Erfolg verdankte sie - zuletzt den günstigen Gaspreisen…”, so beschreibt es ein Experte auf seinem Gebiet. 

 

Er bezieht sich auf einen Artikel der Berliner Zeitung vom 13.07.2023. Der Artikel beschreibt den Niedergang der Chemieindustrie in Deutschland. Drastische 24% hat die Chemieindustrie im Vorjahresvergleich in Deutschland weniger investiert, dies sind in Summe 9,4 Milliarden Euro. Im gleichen Zeitraum wurden jedoch 11,2 Milliarden im Ausland investiert, davon 40% in Nordamerika, 27% in der EU und 20% in China - dem am schnellsten wachsenden und bereits mit 43% Weltmarktbestandteil der größte Einzelmarkt der Welt.

 

Das besonders Dramatische ist, dass die Chemieindustrie Grundlage für viele andere Branchen ist. Pharma, Fahrzeugbau, nur um etwas zu erwähnen. Es kommt somit auch zum Exodus anderer Branchen! 

 

“Exodus” - ein Tipp für "TV-Verrückte."

 

Unser Wirtschaftsminister Habeck, der seit Dezember 2021 stellvertretender Bundeskanzler sowie Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz ist, versucht der Wirtschaft und der Bevölkerung einzureden, dass LNG-russisches Gas kompensiert werden könnte. Habeck ist aber kein Wirtschaftsfachmann und noch weniger fähig für die oben beschriebene Ernennung. 

 

“Wenn Idiotie und mangelnde Kompetenz aufeinandertreffen, ergibt dies eine gefährliche  - keine heilende - Mischung". 

 

Erstens ist LNG nicht rentabel, weil zu teuer und zweitens wurde Freitag gemeldet, dass die Terminals an der mecklenburgischen Seenplatte (das ist an der OSTSEE) wahrscheinlich keine Baugenehmigung erhalten, da die Sicherheitsvoraussetzungen nicht gegeben sind. Und so nimmt diese Regierung ein einst schlaues Land, namens Deutschland, weiter in Geiselhaft. 130 Milliarden Euro Netto-Direktinvestitionen gingen im Vorjahresvergleich über alle Branchen bereits verloren.

 

"Die Deindustrialisierung ist also in vollem Gange!"

 

Richten wir nun aber “unter der Sturmhaube” einen Blick auf die tolle Idee der Umrüstung auf Wärmepumpen. Diese sind mittlerweile über 50% teurer als noch im Jahre 2021.

 

Nach dem Gebäude-Energiegesetz (GEG), das Anfang nächsten Jahres (also 2024) in Kraft treten soll, werden unzählige Bürger verpflichtet, eine Wärmepumpe einzubauen. Schon in der Debatte um das Gesetz, das nach der Sommerpause verabschiedet werden soll, war davon die Rede, dass das Angebot an Wärmepumpen nicht ausreichen könnte, um die durch das Gesetz erzeugte Nachfrage überhaupt zu decken. 

 

Nun hat der Bundesverband der Verbraucherzentralen (vzbv) mitgeteilt, wie sich die Preise für Heizungsanlagen im Verlauf der letzten zwei Jahre entwickelten. Dabei sind die Preise bei allen Varianten überdurchschnittlich gestiegen.

 

Lassen wir Verbraucherschützer mal rechnen:

 

Die Kosten für den Einbau einer Gasetagenheizung haben sich im Schnitt seit 2021 von 6.000 EUR auf 10.000 EUR erhöht - der Preis der Pelletheizung stieg von 27.000 EUR auf 37.000 EUR - das der stärkste Preisanstieg, so entdeckten es Verbraucherschützer. Bei den Luft-Wasser-Wärmepumpen stieg der Preis von 20.000 EUR im Jahr 2021 auf 31.000 EUR in diesem Jahr. Ein Teil des Preisanstiegs, so Stefan Materne von der Energieberatung der Verbraucherzentralen, sei auf höhere Rohstoff- und Energiekosten zurückzuführen. Aber auch die hohe Nachfrage spielt eine Rolle. 

 

“Der Markt ist überhitzt, so wie meine Birne!”

 

Dabei zeigt die Erfahrung aus der Förderung von Gasheizungen, dass staatliche Förderungen, wie mit dem GEG geplant sind, sofort zu einem weiteren Anstieg der Preise führen, wenn es zu wenige Fachleute für die Installation gibt. Und zwar in Höhe der Förderung, die damit sozial wirklos wird!


"Von Repararturmaßnahmen mal ganz abgesehen." "Kennt ihr das Geräusch, wenn das "Wärmepumpen-Dings-Da" nicht so funktioniert, wie es soll? Was es mit dem Zusammenleben in Nachbarschaft macht, wenn der Installateur nicht sofort da ist?"

 

Es muss also davon ausgegangen werden, dass mit der Verabschiedung des Gebäudes-Energiegesetzes die Preise noch weiter in die Höhe schießen.

 

“Was das wohl für Auswirkungen in Zahl mit der Inflationsrate anstellt?”, frage ich mich.

 

Schauen wir nämlich auf die Finanzseite, treiben aktuell die Zinsen Bankgewinne hoch. Weshalb ja auch der Otto-Normal-Verbraucher in die Banken stürmt, als sei die Zeit der Babyboomer wieder da - die Zeit einer florierenden Wirtschaft, genannt neuer Frühling. 

 

"Ich lach´ mich schlapp!"

 

Der schnelle Anstieg der Zinsen im vergangenen Jahr, so erzählt eine andere Studie, hat die Gewinne der europäischen Banken in die Höhe getrieben. Die Betriebsergebnisse der Privatkundenbanken in elf europäischen Ländern legten 2022 demnach im Schnitt um 18 Prozent zu - die Umsätze um 8 Prozent. 

 

In Deutschland jedoch arbeitet die Durchschnittsbank nach wie vor weit weniger profitabel als im übrigen Europa. Das ergab eine Analyse des europäischen Bankensektors, die die Unternehmensberatung Strategy& in München veröffentlichte. 

 

Am meisten Geld verdienten demnach, wie bereits im Vorjahr, Schweizer Banken mit einem Gewinn von 426 EUR pro Kunde. Die österreichischen Institute lagen mit 292 EUR an fünfter Stelle, die deutschen Häuser mit 201 EUR auf Platz neun - damit unter den letzten drei. Die Unternehmensberatung zog auch den Vergleich zu den Privatkundenbanken in den USA und Australien - die europäischen Häuser wuchsen schneller und erzielten im Schnitt höhere Gewinne pro Kunde. In den Jahren nach der internationalen Finanzkrise 2008 / 2009 galten die US-Banken international noch als wettbewerbsfähiger.

 

"Die Rahmenbedingungen für die europäischen Privatkundenbanken sind so günstig wie lange nicht mehr.", sagte Studienautor Andreas Pratz. Neben den steigenden Zinsen haben laut Strategie& mittlerweile auch die Sparprogramme der vergangenen Jahre einen Effekt: 80 Prozent der europäischen Banken haben demnach ihre Gewinne in den vergangenen sechs Jahren durch die Umgestaltung ihrer Geschäfts- & Betriebsmodelle gesteigert.

 

“Klingt alles wunderbar?” 

 

Gemeint ist damit die Welle der Filialschließungen und der Ausbau in die digitale Welt - ins Online-Banking.

 

Weiter denken darf ein(e) Jede(r) selbst!

 

Wer stoppt diese Regierung in der Umsetzung ihres “Grünen neuen Wirtschaftswunders”?

Ist es denn überhaupt ein Wirtschaftswunder oder entsteht erst eines - unabhängig von Heiopeis? Kann ja sein. 

 

Und wer stoppt diese europäische Kommission, diese im Wohle aller - sogar noch entscheidungskräftiger, als die Regierungen, diese den ganzen Schwachsinn überhaupt erst fabriziert haben?

 

Ist es HAFNIUM? Ein Technologiemetall, auf dieses viele Hersteller der schnellsten Jets setzen, diese höchster Hitzebelastungen ausgesetzt sind? Oder noch besser: “Dem Raketenmetall”, welches in den letzten 2,5 Jahren um ganze 303 Prozent gestiegen ist? 

 

Oder stoppt diesen Wahnsinn ein(e) jede(r) Einzelne(r) von uns, in dem allgemein begonnen wird über Alternativen der Geldanlage nachzudenken - hinzukommend aber auch fähig ist zu handeln und nicht nur blöd guckt?!

 

Es gibt Möglichkeiten und diese erfahren Sie hier im FINANZKONTOR SOMMERHOFF.