· 

SZENE.

Was heißt das eigentlich - “In der Szene unterwegs”? Ist man dann besonders cool, besonders schlau oder vielleicht auch nur besonders dämlich? 

 

Ich persönlich finde ja die politische Szene ziemlich dämlich, wenn man verfolgt, was zum Beispiel so ein Finanzminister Herr Lindner “unter den Linden” so von sich gibt.

 

Zu den Punkten, weiter unten im Text.

 

Kann man hier überhaupt von “Szene” sprechen? Oder sind es eher die, die Sicherheit versprechen, doch das größte Risiko verkörpern. Ich habe die Szene anders kennengelernt. Eine Szene, die als Risiko wahrgenommen wird, doch eher Sicherheit verspricht. 

 

Um es an Beispielen festzumachen:

 

“Daniela, wie kannst du tanzen gehen, obwohl in einer Woche deine Prüfung ist?”

  • die ich bestanden habe. (verdammt)

“Daniela, wie kannst du nicht angeschnallt Auto fahren, obwohl du vor einem Monat einen schweren Verkehrsunfall hattest?”

  • den ich überlebt habe.  (heute nicht mehr möglich, weil das Auto mit mir spricht, wenn ich es unterlasse)

“Daniela, wie kannst du dich selbstständig machen, wobei dir ohne Bemühungen die nächste Stufe in die Vorstandsebene eines Großkonzerns in den Schoß fällt und du ein sehr gutes Gehalt erwarten darfst?”

  • als Assistentin. (finde den Fehler)

“Daniela, wie kannst du deinen Sohn ohne Helm Fahrrad fahren lassen, denn er könnte ja auf den Kopf fallen oder von einem unaufmerksamen Autofahrer überfahren werden?”

  • mein Sohn lacht. (und ich mit)

Es gibt zu viele Beispiele, die mir heute zeigen: “Alles richtig gemacht!” Denn, was ist Risiko und was ist Sicherheit? 

 

Könnte Sicherheit eventuell eine Entscheidung sein, die mich in eine Abhängigkeit manövriert hätte, die eher Angst macht und unterstützt, als der Weg des Risikos, weil Risiko nun mal zum Leben dazugehört?

 

Mein Resümee der Sicherheit ist demnach eher das Gegenteil.

 

Jede(r) mit diesem Doktrin begibt sich in das größte Risiko überhaupt, viel tiefer zu fallen, als ein Mensch mit einer Neigung zum “Ich habe das schon verstanden - es ist mir nur EGAL-Mentalität”.

 

Nun zum Thema:

 

So liest man auch mal in der Finanz-Szene, vom 18.01.2023, dass eine Bank, genannt Frankfurter DWP-Bank, die für Sparkassen, Volksbanken und sonstige Primärinstitute rund 5,5 Mio. Depots führt, ein schwerwiegender Fehler bei der Abwicklung eines Wertpapier-Splits passiert ist. 

 

60 Mio. EURO hat dieser Fehler dieser Transaktion eines selten gehandelten ETC („Exchange Traded Commodities“ - bezeichnet Wertpapiere, mit denen Anleger auf die Entwicklung von Rohstoffen wetten können) gekostet. Das ist eben mal ein Jahresgewinn eines solchen Unternehmens, aber macht ja nix. 

 

Hier wurde wohl auf etwas gesetzt, was erstmal nach Substanz aussieht, aber gar keine Substanz ist. Es war wohl doch nur eine “Schuldverschreibung”. (Der Artikel ist blau verlinkt.)

 

Ich kenne so manche Schlaumeier, die sagen: “Ich investiere in ETF´s und / oder in ETC´s, denn ich habe gehört, dass genau das heute die Lösung ist!?”

 

Sommerhoff: “Na dann, hört - hört und geht - geht!”

 

Hiermit meine ich keineswegs, dass Aktien schlecht sind. Ich mache nur auf eine klare “Spreu-vom-Weizen-Trennung” aufmerksam. Und glaubt mir mal: “Niemand kann sich sicher sein - egal wie gut im Präsentieren, egal wie gut im Verkauf, egal wie gut der Umsatz in der Vergangenheit und egal wie gut im Auftritt!” 

 

Ebenso lohnt sich ein Blick auf einen Post von unserem Bundesfinanzminister Herrn Christian Lindner “unter den Linden”, diesen er ganz aktuell auf LinkedIN postete:

 

“Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit unseres Landes hatte zu lange keine Priorität und in den vergangenen Jahren immer weiter eingebüßt. Deshalb braucht es jetzt eine Zeitenwende in der Standortpolitik.” 

 

Er benennt folgende Punkte:

 

Schnellere Planungs- und Genehmigungsverfahren 

Wir sind als Industrienation auf eine intakte und moderne Infrastruktur angewiesen. Wir stehen uns aber bei der Planung neuer Projekte oft selbst im Weg. Wir müssen ein neues Tempo vorlegen, um Planungszeiten zu halbieren. Das gilt für Schienen, Wasserstraßen, aber auch für Straßen und Brücken.

 

Sommerhoff: “Die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit hatte also bisher keine Priorität und das war auch nie bekannt, aber heute - auf einmal - macht es Pling, oder was!? “Wir als Industrienation..:” - ich glaube, er schläft immer noch, denn 

“WIR SIND KEINE INDUSTRIENATION MEHR!”  Wenn, dann sind wir ein Land der Ideen, die zukünftig in neuer Technologie punkten und sich auf lokale Gemeinschaften konzentrieren, die "machen, was sie wollen!”

 

Modernes Steuerrecht

In Deutschland werden gerne Debatten über neue oder höhere Steuern geführt. Zuletzt wurde immer wieder Forderung nach einer #Vermögenssteuer in den Raum geworfen. Wenn wir für mehr Dynamik sorgen möchten, müssen wir Betriebe stärker ent-, statt belasten und somit mehr Investitionen ermöglichen. Eine Vermögenssteuer würde vor allem den Mittelstand stark belasten, deren Vermögen zu weiten Teilen aus betrieblichen Vermögen bestehen.

 

Sommerhoff: “In deinen Raum wirft mit Sicherheit niemand etwas, außer eben die, die sich vor Angst in die Hose machen. Vermögenssteuer. Er möchte eher entlasten, statt belasten. Vielleicht ist es ihm entgangen, dass eher deren Dasein belastet, ansonsten ist alles gut.”

 

Mehr Freihandel

Eine Handelsauseinandersetzung zwischen den #USA und der Europäischen Union schafft nur Verlierer. Statt protektionistischer Maßnahmen, neuer Handelsbarrieren und Zöllen sollten wir wieder stärker nach mehr Gemeinsamkeiten suchen. Mit weiteren Freihandelsabkommen können wir weitere Hürden abbauen. Unser Ziel als Freie Demokraten: Eine Weltfreihandelszone der liberalen Demokratien.

 

Sommerhoff: “Momente´ mal, stört irgend jemand von uns den Handel zwischen den USA und der EU? Habe ich was verpasst? Oder stört vielleicht genau das?”

 

Qualifizierte Einwanderung

In unserem land herrscht Fachkräftemangel. Neben mehr Investitionen in die #Bildung müssen wir uns stärker darum bemühen, ausgebildete Fachkräfte aus dem Ausland für Deutschland zu gewinnen. Das bedeutet: Die irreguläre Migration in den deutschen Sozialstaat muss schwerer werden. Die Einwanderung der Fachkräfte in den Arbeitsmarkt muss leichter sein.

 

Sommerhoff: “Wir haben keinen Fachkräftemangel. Es ist alles da. Die Einen arbeiten halbtags und heißen “Mütter”, die Anderen sind ebenso vorhanden, nur zu teuer, weil sie Qualität groß schreiben!” 

 

Rationale Energiepolitik

In der Vergangenheit hat sich Deutschland zu sehr in der Energiepolitik von wenigen Staaten abhängig gemacht. Das darf sich nicht wiederholen. Neben dem Ausbau der Freiheitsenergien ist es daher geboten, sich für alle Arten des Wasserstoffs zu öffnen und gleichzeitig die heimischen Möglichkeiten, wie zum Beispiel die Förderung von Schiefergas, in den Blick zu nehmen.

 

Sommerhoff: “Kann man dem Herrn mal die Krawatte abnehmen? Dann kann er vielleicht wieder atmen!” 

 

Meine Botschaft?

Hier ist sie:

 

“Haltet Ausschau nach unabhängigen, widerspenstigen, kreativen Menschen, die euch einen Weg aufzeigen, der wieder Spaß macht und dennoch neben “Spacken” funktioniert!” 

 

Von Herzen, Daniela Sommerhoff