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KAKTEEN.

Brauchen wir zukünftig in unserem Land das Geschenk namens Kakteen?

 

Früher war der stachelige Kaktus mit Attributen wie Egoismus und Dickköpfigkeit verbunden und als Geschenk undenkbar. Heute sieht man ihn eher als Zeichen für Individualität und Ausdauer.

Es ist also immer der eigene Blickwinkel, bedeutet das eigene Empfinden und die Erkenntnis, ob etwas stachelig oder vielleicht doch in Blüte flauschig ist.

 

Beobachten und verfolgen wir die letzten drei vergangenen Jahre, wird uns immer bewusster wie abhängig wir und unsere Wirtschaft von politischen Vorgaben, aber auch von anderen Ländern im Hinblick auf benötigte Rohstoffe sind.

 

Rohstoffe werden gebraucht und das sehr dringend! Sei es die Abhängigkeit zu Russland, der uns als Rohstofflieferant und Partner weggebrochen ist oder auch die Abhängigkeit zu China, auf die wir im Bereich der Zulieferung wichtiger und notwendiger Technologiemetalle und Seltene Erden angewiesen sind. Man stelle sich vor, China kommt im stattfindenden Konflikt mit Taiwan auf die Idee den Handel mit uns Europäern einzuschränken, zum Beispiel in dem Zölle erhoben werden oder sogar für Lieferstopps gesorgt werden könnte. Ganz einfach um Macht zu demonstrieren. Politische Gründe finden sich bestimmt. Nicht auszudenken, was auf den Märkten passieren würde, wenn China seine diplomatischen Bemühungen einstellen und außenpolitisch unangenehmere Wege einschlagen würde. Dann würden für Europa im Nu zwei wichtige Zulieferer kritischer Metalle fehlen. 

 

"Mein kleiner grüner Kaktus... wäre dann schon ganz hilfreich", denke ich mir.

 

Da die Umstellung auf erneuerbare Energien, beschreiben wir es durch den "Wandel der Zeit" beschleunigt und verursacht, neue Arten der Energieproduktion und somit neue Rohstoffe erfordert, ist es ebenso von großem Wert einen Blick in das Land Südafrika zu werfen. Südafrika, welches nicht nur über Kakteen verfügt, die dort im Handel wohl auch sehr beliebt sein sollen, sondern auch neben den für die Produktion grünen Wasserstoffs benötigten Platinmetalle, vor allem über Minen verfügt, diese die dafür notwendigen seltenen Erden abbauen. Natürlich hat auch China bereits seit längerer Zeit den Fuß in dieser Tür. 

 

Während Deutschland sich auf die Zufuhr russischer Gaslieferungen lange Zeit verlassen hat und sich schlussendlich gegen die Zusammenarbeit entschied, baute China ganz entspannt mit zahlreichen Projekten Südafrikas Infrastruktur auf. Mehr und mehr ist das Land dabei, zu einem Teil der chinesischen Seidenstraße zu werden. Für die deutsche Regierung ist es daher höchste Zeit, die wirtschaftlichen Beziehungen weiterzuentwickeln und somit auch China die Stirn zu bieten.

 

Da wir von Letzterem wohl eher nicht ausgehen können, möchte ich daher von Herzen um Folgendes bitten: 

 

"Wir und unsere Unternehmen müssen Eigenverantwortung übernehmen!"

 

Um eine neue Mine in Betrieb zu nehmen, dieser Aufgabe sich ein wunderbarer Rohstoffhändler in Deutschland stellen würde, brauchen wir 30 Millionen Dollar. Das ist kein Pappenstiel. Doch eine Investition in das Projekt ist auf jeden Fall vielversprechend. Ein Anteil an dieser Mine kann deutschen Firmen ihre Versorgungssicherheit mit wichtigen Rohstoffen sichern. Und weil wir gerade erst am Anfang des derzeitigen Rohstoffbooms stehen, können Investoren mit der Möglichkeit hoher Gewinne rechnen.

 

"Dies ist ein Aufruf an Alle, die keine Angst vor Kakteen haben und Unternehmen unterstützen wollen und können, um ihre Lieferketten zu diversifizieren, sicherzustellen und um weiterhin technologischen Fortschritt in unserem Land sowie in Europa zu gewährleisten. Prüfen Sie mit uns gemeinsam, ob eine Beteiligung lohnenswert ist."

 

Daniela Sommerhoff