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CIRCLE.

 

“Das Ende des Geldes ist da.” 

 

So beschreibt es auch der Wirtschaftswissenschaftler und außerordentliche Professor Dr. Franz Hörmann des Instituts für Revision, Treuhand und Rechnungswesen an der Wirtschaftsuniversität in Wien. 

 

Es ist demnach höchste Zeit, bereits lang fällige Veränderungen einzuleiten und gleichzeitig die Herkunft der Schulden zu hinterfragen, so sagt es Prof. Dr. Franz Hörmann. Er erklärt, dass der Staat so lange dieser im eigenen Bereich, also bei den eigenen Bürgern und den inländischen Banken und Unternehmen verschuldet ist, erstmal kein Problem hat. Problematisch wird es dann, wenn der Staat in fremder Währung verschuldet ist, also kein neues Geld geschöpft werden kann. Besonders negativ zu benennen ist an dieser Stelle die Euro-Einführung.

 

Mit der Euro-Einführung waren alle Mitgliedsstaaten dazu gezwungen, sich in Euro zu verschulden, denn die Obermacht des Euros liegt bei der Europäischen Zentralbank, die übernational agiert und Interessen vertritt, diese im “außen” nicht erzählt werden. Die Europäische Zentralbank ist keine nationale Nationalbank. 

 

Eine Nationalbank wäre die Bundesbank, die seit 1999 Teil des Eurosystems wurde und zusammen mit den anderen nationalen Zentralbanken und der Europäischen Zentralbank seitdem für die gemeinsame Währung, den Euro, verantwortlich ist. Das zentrale Geschäftsfeld der Deutschen Bundesbank ist also die Geldpolitik des Eurosystems. 

 

Gemeinsam mit der Europäischen Zentralbank (EZB) und den anderen nationalen Zentralbanken im Euroraum – die zusammen das Eurosystem bilden – hat die Bundesbank den Auftrag, die Preisstabilität zu gewährleisten. Stabiles Geld ist ein wichtiges öffentliches Gut. Es fördert Wirtschaftswachstum und Beschäftigung und ermöglicht auch einen sicheren Vermögensaufbau der Sparer. Mit Hilfe geldpolitischer Maßnahmen nimmt das Eurosystem indirekt Einfluss auf die allgemeine Preisentwicklung: Zum einen bestimmt es mit den Leitzinsen die Kosten, zu denen sich Kreditinstitute zusätzliches Geld vom Eurosystem leihen und überschüssiges Geld beim Eurosystem anlegen können. Zum anderen kann das Eurosystem durch geldpolitische Wertpapierankäufe bedarfsweise auch unmittelbarer auf die längerfristigen Zinssätze einwirken. Auf diese Weise beeinflusst es die Marktzinssätze, die sich ihrerseits auf die Zinssätze der Banken für Kredite und Einlagen im Geschäft mit privaten Haushalten und Unternehmen auswirken. Da die Höhe von Kredit- und Einlagenzinsen ein wichtiger Faktor für Konsum- und Investitionsentscheidungen ist, wirken geldpolitische Maßnahmen auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und letztlich auf die Preisentwicklung. Um Darlehen des Eurosystems zu erhalten, müssen die Kreditinstitute ausreichende notenbankfähige Sicherheiten in Form dafür zugelassener Wertpapiere oder Kreditforderungen stellen. Des Weiteren verlangt das Eurosystem, dass die Kreditinstitute Mindestreserven auf Konten bei den nationalen Zentralbanken des Eurosystems unterhalten, so beschreibt es die Bundesbank auf der Internetseite: Geldpolitik | Deutsche Bundesbank.

 

Wichtig hier ist anzumerken, dass Banken nicht endlos durch Steuergelder aufgefangen werden können, so wie es in der Vergangenheit gerne gehandhabt wurde. Das heißt, der Jahresabschluss eines Staates in Form einer Ausbilanzierung und einer Rettung der Banken ist nachhaltig nicht fortzusetzen. 

 

Derweil hilft on top die steigende Inflation von +10% der Schuldenproblematik als Geldentwertung gegenzusteuern. Jedoch ist die Inflation nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Das bedeutet, steigen die Leitzinsen weiter, um die Kraft der Hebelwirkung gegen die Inflation einzusetzen, beginnen die ersten Schuldenblasen zu platzen. 

 

In der Vergangenheit wurden Banken verstaatlicht. Schulden auf der Passiva-Seite wurden durch einen neuen Eigentümer - dem Staat - auf der Aktiva-Seite ersetzt. Sprich, der Staat hat mit frisch geschöpftem Geld die Schulden aufgekauft und sich selbst als Eigentümer in die Bank eingesetzt. Eine Unternehmenssanierung funktioniert genauso. Schulden werden einfach in Beteiligungen umgewandelt, wenn die Auftragslage gut ist. Eine Bank nickt ab und das Unternehmen wird durch diese Form der Ausbilanzierung Miteigentümer des Unternehmens.

 

Eine Änderung der Eigentümerstruktur verschleiert also nur die wirtschaftlichen Probleme, sie löst sie jedoch nicht!

Wehren sich Eigentümer gegen gewisse Eigentumsübertragungen, kann schlimmstenfalls sogar ein Krieg entstehen. 

 

Hinzukommend wird die konjunkturelle Rezession bereits angekündigt, die es möglich macht, gewisse solidarische Vermögensabgaben einzuberufen!

 

Diese weitere Erklärung zeigt, dass die alten Spielregeln nicht mehr funktionieren und wir uns in einem Strudel eines ungesunden Kreislaufes befinden. Es zeigt darüber hinaus, dass es höchste Zeit ist, eigenes Vermögen zu schützen, es zu erhalten und in werthaltige und für die Zukunft dienliche Produkte zu investieren! 

 

Wir haben die Chance das alte Spielfeld zu verlassen und neue Wege zu gehen!

Wir müssen neue positive Werte finden, die wieder als Eigenkapital mit Substanz bilanziert werden können, um neues Geld zu erzeugen und das bestenfalls in gesunden Kreisläufen, diese zurück in die Gemeinschaft und in die Natur fließen!

 

FINANZKONTOR SOMMERHOFF hilft von Herzen dabei!