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STERN.

 "Wie wäre es mit einem Stern in der Finanzdienstleistung?", fragt Daniela Sommerhoff.

 

Die Welt ist ausgerichtet auf Wachstum. “Umso mehr, desto besser.'' Das war die gelebte Fibel in der Vergangenheit. 

 

Angefangen bei einem Unternehmen im Mantel einer GmbH oder AG will diese Unternehmensform schaufeln, schaufeln und schaufeln. Es schaufelt bis zum Erbrechen, hauptsache es entsteht ein Haufen.

 

Je größer der Gewinn und je mehr Mitarbeiter das Unternehmen über die Zeit aufbaut, desto größer fühlt sich der Onkel da oben auf seinem Stuhl.

 

So funktioniert die Welt, also ein Unternehmen, aber auch die Politik der Zentralbank: “Befeuere Konsum so lange wie möglich durch Kredite und beeinflusse, also manipuliere eine gesunde Wertschöpfung, diese durch Unternehmen, sprich durch den Menschen erst möglich gemacht wird!” 

 

Das heißt im Umkehrschluss: 

‚DER MENSCH MACHT oder OHNE MENSCH - DU ONKEL NIX!‘

 

Das beeinflussende Übel im obersten Stockwerk manipuliert also gerne, scheffelt und saugt den angestellten Beschäftigten aus. Letztendlich aber auch sich selbst, denn der Fokus - das Ziel ist immer am Leben zu bleiben, zu überleben, weiterhin im Wachstum zu bleiben. Jedes Jahr neue Ziele, jedes Jahr ein Topping zum Vorjahr. Wie das geschafft wird, ist egal, hauptsache die Zahlen stimmen.

 

Läuft allerdings alles schief oder ist gar ein Endpunkt erreicht, bügelt dann und zuallererst der Mensch und auch ein Unternehmen, egal in welcher Größenordnung, fabrizierten Bockmist wieder aus. 

 

Die liebe Finanzdienstleistung hilft dabei.

 

Die Finanzdienstleistung ist nämlich der Vermittler der Krankheit. Sie hinterfragen nicht, sie machen einfach das, was ihnen vorgesetzt wird, womit sie durch Vorgaben und Leitfäden befeuert werden. Besonders wichtig ist jedoch die Stärkung des Ego's. Für ausreichend Motivation sorgen die tollsten Zukunftsszenarien, die in Aussicht gestellt werden, die geilsten Wettbewerbsreisen und werden für die ganz besonderen weitere VIP-Veranstaltungen ausgeschrieben, um die süßen Ameisen, die an den Lippen der Onkels hängen, an die Front zu schicken.

 

Die Onkels in der Finanzdienstleistung MACHEN nicht, sie feiern SICH und ihren Auftrag “der Ausschöpfung”. 

 

Die Finanzdienstleistung berät unter dieser Prämisse den einzelnen Menschen und unsere Wirtschaft, den UNTERNEHMER!

 

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

DAS IST MEIN ANFANG!

 

Wie geht es weiter…

 

Nun, diese Logik funktioniert nicht mehr. Die Pyramide, genannt “magisches Dreieck", zersetzt sich gerade selbst. Auch eine Erweiterung hin zum Pentagram, dem neuen Fünfeck, durch die Punkte Ökologisches und Soziales, diese die grüne Nachhaltigkeit beschreiben soll, reicht nicht aus, denn wird die große Frage damit immer noch nicht beachtet: 

 

‚WO SOLL DIE WERTSCHÖPFUNG HERKOMMEN!?‘

 

Es fehlt demnach ein Zacken in der schönen und wie ich finde “beknackten” Finanztheorie. 

 

"Theorie ist gut, aber Praxis ist besser!", sagt Daniela Sommerhoff an dieser Stelle.

 

Was brauchen wir also:

 

  • Eine Wandelbewegung, so genannte Wandelgestalter. Was sonst! 
  • Eine zu Ende gedachte Theorie, die die Praxis mit einschließt und einen hübschen Stern, also sechs Zacken malt. 
  • Eine neue Unternehmensform, die Rückflüsse in die Gemeinschaft sowie in die Natur ermöglicht, so dass auch ‚aus Dreck‘ etwas Gutes entstehen kann.
  • Mutige Menschen, die fähig sind, neue Wege zu gehen, erklären, wie es geht und neue, dienliche Innovationen in die Welt rufen.

 

Es braucht eine echte RE.GENERATION, die von Menschenhand erschaffen und mit einer bewussten Überzeugung auch in die Umsetzung geht. 

 

“Ich will lernen!” - “Ich will machen!” - “Ich will anlegen!”, sind wichtige Leitsätze, die dabei unterstützen einen gesunden Wandel in der Finanzwelt Wirklichkeit werden zu lassen.