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SPRING.

Es scheint, als wären wir in Sachen Geldanlage allesamt auf der Suche.

 

Was ist noch sicher und was noch rentabel. Viele Menschen beginnen sich mit dem Thema Geld zu beschäftigen, also entwickelt sich ein eigener Antrieb verstehen zu wollen. Das ist ungeheuer wichtig. “Investiere nie in etwas, was du nicht verstehst!” Ein Leitsatz, der verrückterweise in Vergangenheit nicht unbedingt beherzigt wurde. Das Fatale ist, man möchte auch nicht, dass du verstehst! Es ist viel zu anstrengend.

 

Natürlich fehlt oft die Zeit, doch lesen wir ja auch Romane, schauen Netflix oder die Nachrichten. Wir lassen uns mit sämtlichen Themen berieseln, warum also beschäftigen wir uns nicht einfach auch mal mit dem Thema Geld.

 

Seit Jahrzehnten haben wir Vertrauen in Banken und Versicherungen, zu Maklern und Vermittlern. Es wird ein Produkt, eine Aktie, eine alternative Anlage vorgestellt und dann wird es so umgesetzt. Es wird ohne zu hinterfragen mit gutem Bauchgefühl investiert - ganz besonders gern, wenn Garantie oder ein Festzins drauf steht. Im Vordergrund steht immer das Vertrauen. Das ist gut. So funktionieren Dienstleistungen, vor allem funktionieren so Beziehungen - jeglicher Art. Die Möglichkeiten Geld zu investieren sind immens vielseitig. Sei es das alt bekannte Sparkonto, also das Tages- oder Festgeld, die Lebens- und Rentenversicherung, ein aktives oder passives börsengehandeltes Papier, eine Immobilie, Edelmetalle, oder neuerdings ein Coin. Von all den Möglichkeiten gibt es zudem auch noch die verschiedensten Varianten.

 

Wer soll da noch durchsehen!? Vor allem wird auch immer wieder etwas vom Markt geschmissen und verboten, doch hörte es sich doch zu Beginn so gut an. Betrüger gibt es ohne Ende. Gibt es eigentlich auch legale Betrüger? Das ist ein Gedanke, der mich umtreibt. Und wenn, wie erkennen wir sie. Wie kann ich, als Finanzkontor Sommerhoff, das richtige Produkt für den Kunden finden und halten?

 

Wer soll bei dieser Auswahl die richtige Lösung für sich selbst finden, die nachhaltig ist, die nicht nach einer gewissen Zeit wieder aufgelöst und geändert werden muss. Selbst mir fällt es schwer, die seit 22 Jahren in der Branche ihre Erfahrungen gesammelt hat.

 

Wir streben Alle nach Wachstum. Wir wollen Gewinne, am liebsten im Alter reich sein, es geschafft haben und wenn wir nicht reich geworden sind, dann wünschen wir uns zumindest spätestens im Ruhestand Unabhängigkeit und ein gutes Auskommen, um spätestens dann noch Spaß zu haben. Und um das zu erreichen, springen wir in die Maschinerie “höher - besser - weiter”. Wir begeben uns in den Wettbewerb, auch mit unseren Investitionen, dem Sparen.

 

Was tun wir also: Wir laufen kopflos in die Häuser, die nun mal Geldanlage und Kredite anbieten. Wir gehen davon aus, dass es funktioniert, dass dort Fachleute sitzen, die in unserem Sinne handeln. Wir gehen davon aus richtig beraten zu werden. Verspricht das empfohlene Papier neben Sicherheit auch noch Rendite und ausreichend Förderung sind wir gut bedient. Wir denken, genau damit erreichen wir unser Ziel. Was wir dabei leider nicht bedenken ist, dass wir uns genau mit dieser Art des Sparens in der Abhängigkeit bewegen. Wir sind abhängig davon wie sich ein Markt entwickelt, abhängig davon wie sich ein Unternehmen mausert, abhängig davon wie ein Index läuft, abhängig davon wie der Staat wirtschaftet und abhängig davon wie die Zentralbank entscheidet. Wir rudern in einem Strudel eines Systems und finden uns einfach damit ab, denn ändern können wir eh nichts, sagen wir uns. Wir denken: “Es machen ja alle Leute so.”, “Es wird schon gut gehen.”, “In der Vergangenheit funktionierte es ja auch.”, oder denken wir “Wir lassen es einfach.”

 

Was wir dabei vergessen ist das was wir von Herzen anstreben - Unabhängigkeit.

Eine Geldanlage sollte im Vordergrund Substanz und Eigentum schaffen. Nur damit können wir Vermögen bilden und generationsübergreifend echtes Erbe ermöglichen.

 

Warum nicht sofort damit beginnen?