Ausgelöst durch den Corona-Virus ist leider das eingetreten, womit kaum Jemand gerechnet hat. Unsere Wirtschaft bekam einen Schuss vor den Bug. Wirtschaft funktioniert nur, wenn sie auch nachgefragt wird. Sie lebt daher vom Konsum. Damit konsumiert werden kann, braucht es Geld.
Hat ein Haushalt kein Geld mehr, braucht dieser Kredite und einen "roten Knopf", der weiterhin für Wachstum sorgt - selbst bei Hausarrest und die Kurbel weiter drehen lässt.
"Dass Zentralbanken mit straffer Geldpolitik Inflationsbrände austreten und mit Geldinfusionen klamme Schuldner (z.B. Banken) vor dem Bankrott retten können, heißt nicht, dass sie auch fortwährend Wachstum erzwingen und die Inflation gemäß ihren Vorstellungen steuern können."
Wodurch im März 2020 ein neues Fiasko entstanden ist, von wem oder was ausgelöst, spielt keine Rolle, denn im Jahre 2023 ist es bereits vergessen. Viel wichtiger ist, warum wir lange Zeit in Niedrigzinsen badeten und heute auf einmal, ganz verwunderlich alles ganz anders ist, als vorher. "Ist es das? Oder war es schon immer so?"
Nur mit Blick auf Deutschland sind wir heute so hoch verschuldet, wie nie zuvor und tickt die Schuldenuhr sogar jede Sekunde weiter. Schauen wir auf weitere Uhren, wird einem ganz schwindelig, besonders mit weiterem Blick auf die Währung EURO.
Während sich die Inflationsrate von stolzen 8,8 Prozent im November 2022 erreichten, zurück auf 2,2 Prozent in 2024 einpendelte, ist jetzt schon neu absehbar, dass auch das nur eine vorübergehende Zahl ist, allerdings nichts mit der Realität zu tun hat.
Die Demographieentwicklung, also die bevorstehende Verrentung, der damals glücklichen Babyboomer sowie die nun anhaltende Energiekrise in Verbindung mit dem tollen Plan des Wandels, den sich Deutschland auf die Fahne geschrieben hat, zeigen nämlich eine neue Welle, die durch eine Schuldenfinanzierte Ausgabenlast auf uns zurollt. Da kann manch´ Institution schon Angst und Bange werden, denn Konkurs wollen Banken oder die Firma "Deutschland" mit Sicherheit nicht anmelden. Nein, das wird schön auf dem Rücken "des kleinen Mannes" ausgetragen, indem Kredite entweder nicht mehr vergeben werden, Gelder eingetrieben oder Insolvenzen, sprich Abwicklungen oder Verkäufe angetrieben werden.
Meine Spezialisierung umfasst den Vermögensaufbau sowie den Vermögensschutz. Der Fokus liegt dabei in der Aufklärung und dem individuellen Plan, um sämtliche Unsicherheiten aufzulösen und in Zuversicht bleiben zu können, selbst wenn sich eine weitere Nebelwand aufzieht.
Uns hilft es nicht, wenn sich nur auf Unsicherheiten konzentriert wird.
Meine Kunden sind zum größten Teil in Vermögensverwaltungen sowie in physische, besondere Rohstoffe investiert, sofern sie meinen Empfehlungen gefolgt sind. Dieses Geld ist im Sondervermögen geschützt. Das ist die sogenannte Grauzone, so wie ich sie gerne bezeichne. Dennoch ist Vorsicht geboten, denn längst streiten sich Marktteilnehmer darüber, ob die seit knapp elf Jahren währende Goldhausse, die mittlerweile zu gerne in Aktienportfolios hinzugewählt wird, inzwischen ebenfalls zu einer „Blase“ ausgeartet sein könnte, die früher oder später platzt, denn es ist nicht unbedingt auch vorhanden, was drauf steht.
Grundsatz Nummer 1: Es ist nicht zu empfehlen bei normalen Banken und deutschen Versicherungsunternehmen investiert zu sein, die das Geld rückgedeckt bei Offshore-Gesellschaften (Protector-Auffanggesellschaften) oder Einlagensicherungen versprechen zu garantieren, denn eine Garantie gibt es nicht.
Grundsatz Nummer 2: Es kommt auf eine breite Streuung des Geldes an, diese in großen Portfolios namhafter Vermögensspezialisten untergebracht und gewährleistet wird. Aktives Management konzentriert sich genau darauf in wankenden Zeiten das Geld im Kapitalerhalt, sogenanntem Produktivkapital zu bewegen.
Und der letzte Grundsatz Nummer Drei ist: "Es ist höchste Banana, um zu kapieren, dass Kanonenfutter heute nicht mehr gestopft, sondern geschrieben wird!"
Daniela Sommerhoff
