
Wir Menschen mögen Dinge, die knapp sind.
Alles was knapp ist, wird einem besonderen Wert beigemessen. Umso seltener, desto besser.
Gibt es etwas noch gar nicht, wie eine gute Idee, wird man sogar unschlagbar. Funktioniert sie auch noch - ganz schlimm, denn kann diese benutzt werden, um damit wieder groß zu werden. Natürlich nur der Ideenfinder und gefundene Anhänger, auf dieses "Pferd" zuallererst helle Köpfe springen, um dann die Masse Mensch zu erreichen, die das Ganze finanzieren. Ein Kreislauf, der sich stets wiederholt.
An sich keine schlechte Vorgehensweise, denn Menschen profitieren ja auch von Ideen. Warum also nicht Ideenfindern, die einem das Leben erleichtern, Geld in den Hintern stopfen.
Geld ist Magie.
Geld ist Magie, habe ich irgendwo gelesen. Magie? Also, hast du Geld, ziehst du es irgendwo einem Anderen wieder ab. Es herrscht nicht nur Ungleichgewicht, sondern Konkurrenz über etwas, was es eigentlich gar nicht gibt. Hätten nämlich alle Menschen auf der Welt ausreichend Geld, hätte es keinen Wert mehr. Mal abgesehen davon, dass es rein inhaltlich heute schon völlig wertlos ist.
Es geht demnach um die Funktion.
Ohne Geld - nix Essen, nix Wohnen, nix Leben.
Verteufeln macht demnach keinen Sinn.
Doch wie funktioniert Geld gesund?
Mit Bürgergeld?
Mit einem System, welches wie in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik Arbeitsplätze vermittelt, eine Infrastruktur bietet, wie Kindergartenplätze und neue Erziehungsberechtigte in Schulen, damit die arbeitende Fraktion was zu tun hat und fleißig für das Bruttoinlandsprodukt eines Landes sorgt und damit nicht nur das Schuldenloch eines Landes stopft, sondern auch gleichzeitig für die Finanzierung Aller im Gleichschritt tanzt?
Herzlichen Glückwunsch, denke ich da. Wir befinden uns mitten in einer alt bewährten Übergangsphase.
Da das Militär auch nicht ganz unwichtig ist, denn gemalte Flecken auf der Weltkarte, genannt Länder, - Deutschland ist auch ein Land auf der Weltkarte und war sogar "Bronze-Träger" in der Weltwirtschaft -, müssen sich natürlich auch verteidigen können, wenn auf dem großen Spielplatz kleine machtgetriebene Kindsköpfe sich überlegen diesen doch zu zerlegen. So wird auch die Bundeswehr wieder auf den Schulplan aufgenommen. Immer gut, wenn Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene auch Disziplin, Ordnung, Leistung und Betragen lernen.
Ich bin mir sicher, ist es erstmal soweit, gefällt es Niemandem.
Was kann man jedoch tun, dass es nicht so weit kommt?
Kann man überhaupt etwas tun? Immerhin haben "die Großen" ja Mittel und Wege sich über kleine Pupsgören hinweg zu setzen.
Ist das wirklich so?
Ist erstmal ein System umgestellt und indoktrinierte, im "guten Auftrag" handelnde Militärschatzi´s sind unterwegs, ist es schwierig. Stehen denen irgendwann auch noch Roboter hilfestellend zur Seite wird es noch lustiger.
Irgendwie muss "ein Puppenhaus" ja auch bei Laune und unter Kontrolle gehalten werden.
Zurück zur Frage:
Gibt es eine Alternative?
Sicher gibt es das. Dafür muss man nicht Robin Hood sein oder *Donald Duck.
(*Donald ist der nix schnallende Neffe von Dagobert.)
"Wichtig ist erstmal der Abstand von Priestern, Predigern, Arschkriechern und Kackfliegen."
Daniela Sommerhoff
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