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DETONATION.

Ist es euch auch bereits aufgefallen, dass in sämtlichen Ortsein- und Ortsausfahrten auf dem Land Stiefel an den Ortsschildern hängen?

 

Die Gummistiefel verdeutlichen symbolisch, dass die Landwirte ihre Gummistiefel an den Nagel hängen.

 

Auf deutsch heißt es:

"Schluss mit lustig!" und mit regionalen Lebensmitteln!“

 

Schon seit längerer Zeit können wir beobachten, dass unsere Landwirte in Deutschland und europaweit auf der Straße protestieren. Sie sind nicht nur unzufrieden mit der Bundesregierung, sondern kämpfen immer mehr Landwirte um ihre Existenz. Bereits im 16. Jahrhundert wurden große Konfliktherde gegenüber denen, die sich mit ihrer Macht in der Landwirtschaft ausbreiteten, ausgetragen. Unsere Landwirte haben also früh gelernt ihre Interessen notfalls auch im Konflikt mit dem Staat durchzusetzen.

 

Die Problematik der Landwirte umfasst große Herausforderungen. Mangel an Ressourcen, steigende Kosten und wie besonders in den Medien dargestellt sämtliche Streichungen von Subventionen.

 

Die größte Problematik allerdings ist der Druck gegenüber Großkonzernen und noch schlimmer liegt "der Drache in der Wurzel" in den Böden, die vom Chemiedünger, genannt Mineraldünger so belastet und ausgelaugt sind, dass sogar die fleißigen Bienen die Grätsche machen, wenn sie auch nur in die Nähe der Äcker kommen.

 

Jahrzehnte der Düngung mit Mineraldünger haben die natürlichen, bodeneigenen Nährstoffvorräte auf breiter Fläche ans Minimum gebracht und kommt nun in die Schlussphase. Erforderliche Erträge und notwendige Qualität auf immer mehr Äckern kommt kaum noch in die Realisierung.

 

Sind Böden erst einmal denaturiert, halten sie auch kein Wasser mehr. Es wird sozusagen in "nullkommanichts aufgeschlürft", wie ein vertrockneter Lappen.

 

Übliche agrochemische Mineraldünger, die zu großen Teilen aus Erdgas und mit hohem Energieaufwand hergestellt werden, erlebten seit Anfang 2021 Preissprünge auf bis zu 400%. Die Verfügbarkeit von chemischen Düngern zu rentablen Preisen riss ab und die vollständige Abhängigkeit der Nahrungsmittelversorgung von globalen Lieferketten, Weltpolitik und monopolistischen Anbietern in der Düngemittelindustrie wurde zunehmend zum Problem.

 

OHNE RÜCKSICHT AUF DIE KONSEQUENZEN FÜR DIE LEBENSMITTELPRODUKTION SETZEN DIE EU UND IHRE MITGLIEDSSTAATEN IMMER NIEDRIGERE OBERGRENZEN FÜR DIE ERLAUBTE MENGE MINERALDÜNGER AUF DEM FELD DURCH!

 

Durch den agrarpolitischen TUNNELBLICK auf Klima- und Gewässerschutz wird die Lebensmittelproduktion zum benötigten Preisniveau bereits auf vielen Äckern unmöglich - Tendenz steigend!

 

"Somit hilft auch kein Depp mit Klebstoff unterm Hintern!"

 

"Wäre ich Landwirt, ich würde den Krieg erklären!" "Immerhin sind es die, die unsere Nahrungsmittel, aber auch das ökologische Gleichgewicht mit voller Leidenschaft, vollem Krafteinsatz und ohne Urlaub überhaupt ermöglichen!"

 

Die Kosten-Ertrags-Rechnung im konventionellen Ackerbau geht für die Betriebe nicht mehr auf, somit steht die wichtigste Arbeit für die Erfüllung von Grundbedürfnissen für jeden einzelnen Menschen auf dem Scheideweg!

 

Aus diesen Gründen ist es von Nöten den Protesten auf den Straßen nicht händeklatschend zuzusehen, als wären es Narren auf einem Königshof oder Gladiatoren in einer Arena, sondern zu unterstützen, um eine nachhaltige und zukunftsfähige Landwirtschaft zu gewährleisten.

 

Hierzu benötigt es Lösungen, diese händeringend gesucht werden.

 

Die Lösung ist wie immer:

 

"Die richtige Investition an richtiger Stelle" sowie "Das richtige Produkt, welches wahrhaft, praktisch, gut hilft und auch dort ankommt, wo es gebraucht wird"!

 

Ich habe die Lösung - an der Hand, getestet, in Betrieb, messbar, effektiv, regenerativ und nachhaltig erfolgreich.

 

Daniela Sommerhoff

 

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