· 

EDELMETALLE.

Edelmetalle sind Edelmetalle. 

 

Metalle, die als edel beschrieben werden, weil sie glänzen und gerne als Schmuck verwendet werden, um zu zeigen was man hat. Sie sind aber auch korrosionsbeständig und stabil.

 

Es ist Substanz, die zum Teil in einem Portfolio als fixer Bestandteil, als sogenannte Sicherheit untergebracht sein kann. Besonders in unruhigen Zeiten ist es ein Wert, der für Ausgleich sorgt.

 

Während das Metall Silber auch für die Industrie benötigt wird, wie zum Beispiel für das Löten und Legieren, für Batterien, für die Zahnheilkunde oder für Zauberkram, für Glasbeschichtungen, LED-Chips, Medizin, Kernreaktoren, Fotografie und Photovoltaik oder Platin für Fahrzeugkatalysatoren, Laborgeräte, Zahnimplantate, Werkstoffe für elektrische Kontakte und auch in der Medizin zu finden ist oder Palladium für Brennstoffzellen als Elektrodenmaterial verwendet wird und als Speichermaterial von Wasserstoff dient (Wasserstoffautos), ist Gold ein Gefriergut, welches besonders hübsch für die damalige "Cleopatra" irgendwann als Rückendeckung für Banken diente, diese dem Menschen Zettelchen in die Hand zu drücken begannen, um das Gold für sich zu behalten. 

 

Was ein langer Satz.

 

An Edelmetallen ist nichts auszusetzen, wenn man sie physisch kauft - NICHT einbuddelt, nicht zu hundert Prozent darauf setzt und einen Zugang als Teilinvestition für die Industrie bzw. für neue Innovationen unterstützt. Genauso verhält es sich mit Diamanten, wenn man sie zu Maschinenzwecken einsetzt.

 

ETC´s sind nicht zu empfehlen, weil du nie weißt, ob auch drin ist - was drauf steht!

 

Als Schmuck können Edelmetalle meinetwegen ebenso weiter verwendet werden, wenn einem sonst nichts einfällt.

 

Zu bedenken ist bei dieser Art der Geldanlage auch immer die Gewinnung, also wer steht dahinter, wie sind die Arbeitsbedingungen, wer krabbelt in die Minen und wie ist die Bezahlung. 

 

Daniela Sommerhoff