
Liquidität - etwas schier Wundervolles.
Ein Artikel von mir, vom 30.12.2022, etwas aufgefrischter:
Sind wir liquide, können wir uns, egal wo auf der Welt, Wünsche erfüllen. Wir sind “da oder dort'', im Jetzt und wollen "dies und das''. Sind wir liquide ist jeder Wunsch schnell umgesetzt.
Der größte Wunsch der Menschheit, könnte man denken. Im HABEN zu sein. Selbst, wenn im Soll - die Hauptsache ist, wir sind liquide und können uns eigene Wünsche erfüllen. An dieser Stelle ist schnell ein Kredit gemacht.
Das wünschen sich auch Unternehmen. Sie gründen aus einer Idee heraus, beziehungsweise aus einem eigenen Antrieb, nicht angestellt sein zu müssen, ein eigenes Unternehmen. Sie nehmen die Rolle derer ein, die ihnen in Vergangenheit dermaßen auf den Keks gingen, weil Vorherige einschränkten und nicht kapieren wollten, worauf es ankommt.
Ein guter Schritt und Zack nach Umsetzung folgt die Folge genau DAS zu sein, was einst so dermaßen auf den Keks ging. Ein Unternehmen, welches unterstellt und nur eigene Vorstellungen vorgibt und durchsetzt.
An diesen Unternehmen beteiligen wir uns - in Form von Aktien. Am besten beteiligen wir uns an den Unternehmen, die es bereits geschafft haben, die einen gewissen Erfolg anhand von Zahlen vorweisen können, an Unternehmen, die sich der Börse zuwandten und schön überbewertet sind, damit ein Einzelner, im Großen die Masse, daran beteiligt sein darf. Die Wertevorstellung der Menschen an der Spitze dieser Unternehmen werden somit am Leben erhalten. Dabei ist es ganz egal, ob sie wirklich Gutes tun, denn wichtig ist, dass die Zahlen stimmen, es funktioniert und das Unternehmen stets wächst und wächst und wächst. Schüttet das Unternehmen zudem noch jährliche Gewinne aus - noch besser. Das fühlt sich wie ein Bonus an, wie ein: “Danke, liebes Unternehmen, obwohl ich keine Ahnung habe, was du tust und wo mein Geld wirklich landet, habe ich eine Ausschüttung erhalten und kann mir jetzt zusätzlich zu meinem Ersparten, welches in Schuldverschreibungen sicher angelegt und diversifiziert wurde, ein neues Kleid, neue Schuhe, eine Anzahlung für ein neues Auto, einen Urlaub oder eine neue Heizung leisten. Geil. Tolle Investition. Alles richtig gemacht!"
Was sind Anlagen in Schuldverschreibungen?
Ich spreche allerdings erstmal, hauptsächlich, mal wieder von ETF-Anlagen.
Die Gesellschafter, also die Hauptaktionäre, freuen sich auch. Sie feiern und kommunizieren: “Bäähm - Alter, guck dir die Zahlen zum Vorjahr an. Haha. Kraaasss! Was haben wir gemacht? Nix. Haha. Megaaaaa!"
So gerne ich es habe, an Unternehmen beteiligt, statt in Schuldscheinen investiert zu sein, es aber NOCH nicht ganz zu vermeiden ist und gleichzeitig auch Vermögensverwaltungen schätze, da sie für die Menschen, die keine Zeit und Muße haben, selbst ihr Vermögen zu verwalten und sich mit den Weltmärkten, den Risiken und Chancen, den richtigen Assetklassen und verschiedensten Anlagemöglichkeiten, beschäftigen können und wollen, ist dennoch nicht zu ignorieren und zu hinterfragen:
“Was ist das Ziel dieser Institutionen!?”
Ich sage nicht, dass alles schlecht ist. Jeder auf dieser Welt hat sich einen eigenen Beruf ausgewählt, geht eigenen Weg und bewegt sich in einem System, weil es nun mal so ist. Wir wollen ja alle, wie bereits erwähnt, Rendite erzielen und liquide sein, um sich das zu leisten, was das Herz begehrt. Es ist also kein Vorwurf.
Selbst ich, und das bespreche ich auch offen mit meinen Kunden und Kundinnen, sind in so manchen Vermögensverwaltungen und Asset-Klassen investiert, somit auch automatisch in Institutionen, die nun nicht unbedingt den eigenen Werten entsprechen. Sie alle wissen aber, diese Anlagen sind liquide und flexibel. Auch wissen sie, dass Frau Sommerhoff mit Sicherheit mit einer guten, weiteren Lösung um die Ecke kommt, die besser ist, als bisher Mögliches. Sind gewisse Anlagen nicht liquide, dann gehört es in den Plan, weil es nun mal nicht anders umzusetzen ist. Fertig.
Ebenso erinnere ich mich an einen Ausflug mit einer Freundin im Juni 2023:
Es war auch ein Sonntag. Zum Hamburg Polo Derby, stattfindend im schönen Schleswig-Holstein. Dort dachte ich beim Beobachten der hübschen Pferde über eine Frage aus letzten Tagen einer Kundin nach. Sie fragte mich: "Frau Sommerhoff, ich höre immer wieder ETF´s sind so beliebt. Besonders jetzt, solle man einsteigen. Und günstig sind sie wohl auch. Auch meine große Tochter ist davon überzeugt." Sie sagt: "Mami, ich kenne mich damit aus!"
Eine Anfang 20-Jährige kennt sich also mit Finanzen aus. Interessant. Sie ist sozusagen eine Trendsetterin in Sachen ETF´s. Absolut erfahren und superschlau im "Trader-Da-Sein". Nicht schlecht, Herr Specht.
Man geht also gerne den Weg der Profis, so nennen sie sich, die den ganzen Tag nichts anderes zu tun haben, als vor dem PC zu sitzen und zu zocken. Mein Sohn würde jetzt wieder lachen. Diese Profis, die einer im Hintergrund aktivierten mathematischen Formel folgen, selbst aber nichts erschaffen und schon mal gar nichts managen, nicht denken und kaum etwas im Blick haben. Immer im vollen Vertrauen, dass es schon gut gehen werde, denn die Unternehmen bzw. die Mathematik weiß ja Bescheid.
Ich finde, hier ist unbedingt der Punkt der "GLÜHBIRNE" erreicht. Jedes Gehirn besteht aus Elektrizität. Immer gut, wenn es funktioniert.
Was ist ein ETF.
Mit ETFs (Exchange Traded Funds) kannst du einfach und günstig in Aktien investieren und langfristig Vermögen aufbauen. In normalen Zeiten, in Wachstumszeiten ist das so. Stimmte. Ein ETF ist ein börsengehandelter Indexfonds, der die Wertentwicklung bekannter Marktindizes eins zu eins abbildet. Ganz groß geschrieben wird in diesen Investitionen zuerst gerne immer der Trend der Zukunft. Investiere in die Unternehmen, am besten global - mit Aussicht auf große Erfolge und billig sollen sie auch sein.
"Der Trend heißt heutzutage also BILLIG."
Auch hier ist die nächste Synapse - genannt Leuchte - im Einsatz.
Wer entscheidet, welche Unternehmen in einen Index aufgenommen werden?
Und warum in diese vorgegebenen Unternehmen, nicht aber in andere Unternehmen investieren?
Wer bestimmt den Trend? Wer sagt, dass der Trend gut ist und zukunftsfähig?
Wer profitiert wirklich davon?
An dieser Stelle ist die fast wichtigste Leuchte Nummer 3 dran.
Wenn noch nicht, freue ich mich über ein Gespräch mit dir, denn es gibt bestimmt noch mehr Leuchten, die aktiviert werden wollen.
“Wie wäre es, wenn Qualität wieder in den Fokus rückt?”
Gerade, weil wir alle keine Übermenschen sind, eigene Zeit benötigen, gutes Leben anstreben und so gut es geht aus vorhandenen Mitteln Gewinne erzielen möchten, ist es an der Zeit, dass wahrhaft Gutes die Pforten öffnet.
DENN, wir sollten alle UNBEDINGT wahrnehmen, dass gewisse Marktteilnehmer, also ausführende Ausführende gerne den Rückenwind jetziger Situation genießen, sprich ihre eigene Kasse ohne Verluste füllen, weil es so einfach ist.
"Ich wünsche einen spaßigen, fröhlichen und im Tanzschritt erhellenden Übergang in die neue Woche!"
Daniela Sommerhoff