Kennt ihr das auch? Eine Brise, ob leicht, kräftig oder steif - ein Windhauch, ein Luftzug, ein Orkan, der das Gehirn frei pustet.
Im privaten und beruflichen Alltag getrieben, befinden wir uns mit gelehrtem Verantwortungsbewusstsein stets in einem Strudel der Funktion. Um Ausgleich zu schaffen und zwischendurch zu entspannen, gehen wir essen, shoppen, feiern, tanzen - wir suchen nach Ablenkung. Raus in die Gesellschaft, ruft es und tun wir das nicht, glotzen wir im Marathon eine Netflix Serie - Hauptsache der Kopf macht mal *piep*. Was wir dabei vergessen ist, dass wir uns damit in Felder und Räume anderer Energien begeben. Wir nehmen im Ablenkungsmodus Energien auf, die gar nicht zu uns gehören und uns schwächen können. Besonders in unruhigen und unsicheren Zeiten, sollten wir auch das Gegenteil suchen. Nennt es: "Ab in die Mitte!"
Was nährt uns wirklich? Was gibt uns Kraft zurück, wenn wir ausgelaugt sind oder gefühlt auf der Stelle treten oder im Gedankenkreisel verharren?
Gartenarbeit, ein Spaziergang im Wald, eine Wanderung durch die Berge, ein Ausflug im Cabriolet oder auf dem Motorrad, verrückter Spaß auf dem Meer, sich mit den Kindern beschäftigen und Drachen steigen lassen, ein Abenteuer im Kletterwald, eine Pause vor einem Lagerfeuer mit Familie oder Freunden, plantschen im Pool mit dem Flamingo oder ein Spaziergang am Strand. Für Jeden von uns ist es etwas anderes oder von allem etwas.
Verbinden wir uns wieder mehr mit der Natur und lauschen mehr den stillen Momenten oder begeben uns ganz einfach in die Welt unserer wundervollen Kinderköpfe, wissen wir Dinge, auch wenn sie noch nicht zu sehen sind.
Von Herzen,
Daniela Sommerhoff