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SOLL ICH - oder LIEBER LASSEN.

Jeder Tag erzählt neue Geschichten.

Heute traf ich mich mit einem weiteren erfahrenden Herrn aus der Finanzdienstleistung. Der ausgesuchte Weg ist das Angestelltendasein - groß geworden bei der Bank, gelandet bei einer Vermögensverwaltung. Immerhin - ein guter Schritt, und werden immer Menschen in Häusern gebraucht, die unterstützend für eine Idee tätig sind.

 

Dieses Gespräch heute  - im Gegensatz zu dem Gespräch vor zwei Tagen mit einem sehr erfahrenden, selbstständigen Experten in seinem Gebiet - war (wie soll ich sagen) nett und half es mir in meiner Entscheidungsfindung. 

 

Ein "Dankeschön" daher an dieser Stelle!

 

Äußerungen waren:

 

"Lasse doch den Menschen in Ruhe!" - hier kam mein erstes inneres "ähm, ähm", aber ich lächelte. Dabei blieb es natürlich nicht, denn eine gewisse Empathie und Verständnis macht immer Sinn. Es ging also damit weiter: "Die Menschen wollen keine Aufklärung! Sie wollen im Gutglauben einen Berater, der ihnen die Geldangelegenheiten abnimmt!" Ihr wollt nicht wissen, was ich dachte. Auch kam die Frage auf: "Was machst du besser, als Andere?" und "Was bringt es dir? Deine Idee und deine Vorgehensweise in aller Ehren, doch ich aus der Bank stammend und heute in Vermögensverwaltung tätig, weiß wie schwer es ist und das aus einem Angestelltendasein heraus erzählt! Du willst die Welt verbessern? Geht nicht!"

 

Und genau hier möchte ich folgendes erwähnen:

 

Natürlich ist mein Weg nicht leicht. Er ist alles andere als das. Ich stehe kurz vor dem finanziellen Ruin, obwohl ich eine Finanzdienstleisterin bin und "die Funktionsweisen" verstehe. Ich habe mich aber nun mal für diesen Weg entschieden, weil er gut ist. Ich mag Menschen! Ich möchte Frieden! Ich möchte meinen Beruf so ausüben, dass er Sinn ergibt! Ich kläre auf! Und will man das nicht hören, dann muss man den Teil eben überspringen und einen Vertrauensvorschuss geben. So einfach ist das.

 

Ich soll die Menschen in Ruhe lassen oder lieber euch, die ihr etwas seht, was ich nicht sehe!? Kann ich ja mal fragen.

Wenn, dann lasse ich mein Kind! Mein Kind mit seinen Fähigkeiten, damit es irgendwann in eine Fertigkeit gewandelt werden kann! Wenn mein Kind sagt: "So ist das! - dann ist das wohl so!"

 

Das größte Problem in der Welt? - Es ist die Angst! Es ist die Angst vor Neuem, obwohl es die Heilung sein kann!

 

Von Herzen,

Daniela Sommerhoff